Wahlflyer Markus Müller

12.05.2022
Landratskandidat regt Prüfung der Einrichtung einer Rheumatologie als Alleinstellungsmerkmal

Stellungnahme von Markus Müller zum Krankenhauswesen

Landratskandidat regt Prüfung der Einrichtung einer Rheumatologie als Alleinstellungsmerkmal und neues Angebot an

(PM) Immer wieder wird bei seinen Vorstellungsrunden in den einzelnen Landkreisgemeinden gegenüber Landratskandidat Markus Müller von interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Krankenhauswesen angesprochen. Dabei lässt Markus Müller bei seiner Antwort an seinen Zielen keinen Zweifel. Er will die Standorte Dillingen und Wertingen in kommunaler Trägerschaft halten und dort jeweils die Grundversorgung mit Notaufnahme sichern, das medizinische Angebot insgesamt stärken und anstehende Investitionen in Dillingen und Wertingen durchführen. Dabei stellt sich Müller nicht nur hinter die Mitarbeiter/innen beider Standorte, sondern bekennt sich ganz klar zum bereits beschlossenen Bau der Pflegeschule in Wertingen sowie ganz konkret zu den erforderlichen Baumaßnahmen einer Notaufnahme und einer Intensivstation am Standort Dillingen. Die entsprechenden Fördermittelzusagen für die Maßnahmen in Dillingen wurden von der Landespolitik signalisiert, deren Zusage werde in nächster Zeit erwartet. Bei der Pflegeschule in Wertingen liegen diese bereits konkret vor.

Zudem wird eine geriatrische Abteilung in Wertingen neu eingerichtet. Eine Chefärztin wurde auf Nachfrage von Markus Müller bereits eingestellt. Als neues Angebot für Wertingen kann sich der FW Kandidat auch eine Rheumatologie vorstellen, da ein solche Disziplin im gesamten Umfeld bisher fehle. Gerade für kleine Kliniken brauche man auch Alleinstellungsmerkmale.

Markus Müller hat die Förderungsthematik für Baumaßnahmen in einen Landtagsbesuch bei der FW Fraktion, die Teil der Landesregierung ist, auch konkret benannt und dabei auf den Koalitionsvertrag verwiesen. Ungeachtet dessen stehen die vom Freistaat zur Verfügung gestellten Förderprogramme allen Landkreisen zu, betonte jüngst wieder der Landtagsvizepräsident Alexander Hold. Aktuell hat die Kreispolitik ein Strukturgutachten in Auftrag gegeben, dessen Ergebnisse ab deren Bekanntwerden transparent diskutiert werden sollen, was Müller ausdrücklich begrüßt. Ziel muss eine tragfähige Ausrichtung im Sinne der bestmöglichen medizinischen Versorgung der Menschen sein. Er bekennt sich auch klar zur Geburtenstation in Dillingen. Markus Müller begrüßt ebenso, dass Landrat Leo Schrell und der Aufsichtsrat bereits Kooperationen mit der Uniklinik eingeleitet haben.

Zudem zeigt er sich offen für Gespräche mit Nachbarlandkreisen und anderen Trägern wie dem Bezirk, wenn es um Synergien und Verbesserungen für die heimische Versorgung der Menschen geht. Hier verfüge er aus seiner überregionalen beruflichen Tätigkeit als Bezirksgeschäftsführer über ein starkes Netzwerk, da ihm die jeweiligen Führungsverantwortlichen aus seiner beruflichen und ehrenamtlichen Arbeit persönlich bekannt sind.

Den Ansatz des Lehrkrankenhauses in Landkreis Dillingen zur Gewinnung neuer Ärzte will Markus Müller ebenso stärken und ausbauen. Abschließend fordert Müller bessere Bedingungen für kleinere Krankenhäuser und die medizinische Versorgung insgesamt. Hier sei in letzter Zeit großpolitisch zu viel in eine falsche Richtung gelaufen.